Gemeinde Rudersberg

„Immer wieder etwas Neues dazugelernt.“ Die Frage, wie viele genormte Flightcases in einen 7,5- oder 12-Tonnen-LKW passen, ist nur ein Beispiel für die spannenden Herausforderungen, denen sich Fachkräfte für Veranstaltungstechnik stellen. Bei RK Eventtechnik GmbH in Rudersberg leben und arbeiten die Geschäftsführer René Kappler und Robin Krämer mit Leidenschaft für ihre Branche. In einer exklusiven Veranstaltung öffneten sie ihre Türen für rund 30 Gewerbetreibende auf Einladung der Wirtschaftsförderung Rudersberg und präsentierten die faszinierende Welt der Veranstaltungstechnik.
Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, in einer Führung durch das Unternehmen und das Lager einen ganzheitlichen Einblick in die Planung und Organisation von Veranstaltungen zu erhalten – von gestalterischen und wirtschaftlichen Aspekten bis hin zu technischen und organisatorischen Gesichtspunkten. Angefangen bei Licht und Sound bis hin zur Zukunft der Technologie, darunter Holografie, Drohnentechnik und Augmented Reality Operation, konnten die Gäste die Veranstal-tungstechnik hautnah erleben.
Die Veranstaltung bot nicht nur fachliche Einblicke, sondern auch eine Plattform für den Austausch und den Aufbau von Netzwerken. Zum zwölften Mal trafen Gewerbetreibende aufeinander, um gemeinsam zu diskutieren und voneinander zu lernen. Die Gäste erhielten nicht nur Informationen aus erster Hand, sondern auch die Möglichkeit, die bei-den Geschäftsführer persönlich kennenzulernen.
Nach der Führung referierte Nadine Bathke, die Klimaanpassungsmanagerin der Gemeinde Rudersberg, über die Vorzüge von Fair Trade. Anschließend entwickelten sich interessante Diskussionen zum Thema nachhaltiges Unternehmertum. Die erworbenen Erkenntnisse über Nachhaltigkeit und Veranstaltungstechnik flossen in kreative Ideen für das Jubiläumsjahr 2025 der Gemeinde Rudersberg ein. Die Umsetzung dieser Ideen bleibt spannend und wird mit großem Interesse verfolgt.

„Spannend …. Mal was anderes …… interessant …. Wusste ich gar nicht“. Das waren die Reaktionen vieler Teilnehmer beim 10. Unternehmertreff am letzten Mittwochabend. bei der Firma Bauer Hufbeschlag | Land-maschinen 1 in Rudersberg. Über 20 Gewerbetreibende trafen sich bei der Firma Bauer im Gewerbegebiet in der Daimlerstraße auf Einladung der Wirtschaftsförderung Rudersberg und der Familie Bauer zum Un-ternehmertreff. Zum zehnten Mal, nach zwei Jahren Corona-Pause, hatten Gewerbetreibende die Möglichkeit miteinander zu diskutieren, Netzwerke auf- und auszubauen, sich auszutauschen und einfach mal „den Betrieb von nebenan“ kennenzulernen.
Die Plattform bot dieses Mal Thomas Bauer, Hufschmied mit Leib und Seele, mit seinem Unternehmen. „Mir war gar nicht bewusst, dass Herr Bauer nicht nur Pferdehufe beschlägt, sondern auch noch Anhänger im Angebot hat und sogar einer der wenigen ist, die z.B. Fässer für Weidetechnik und –zäune anbietet“ hörte man einen Teilnehmer sagen. Das stimmt, Herr Bauer ist über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt und liefert seine Landmaschinensonderbauten bis ins Allgäu. „Wir sind noch eine der wenigen Betriebe in Baden-Württemberg, die in Sachen Hufbeschlag auch ausbilden“, so Thomas Bauer. Sein komplettes Portfolio inkl. einem Life-Hufbeschlag wurde den Teilnehmern bei ei-ner Führung durch den Betrieb vorgestellt. Des Weiteren erhielten alle Interessierten einen informativen Input zum Thema Lichtverschmut-zung von Herr Dominik Bay von der Syna GmbH, der insbesondere auch bei Gewerbetreibenden  einen kontroversen Eindruck hinterließ und für viel Gesprächsstoff sorgte. Bis in die Mitternachtsstunden wurde diskutiert. „Genau so geht Netzwerken“ sagte Herr Bürgermeis-ter Raimon Ahrens mit einem Blick in die Runde und dankte dem Urge-stein Thomas Bauer für die gelungene Durchführung.