Gemeinde Rudersberg

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Der ländliche RAUM für Zukunft

Information für Gewerbetreibende in der Gemeinde:        

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 08.12.2020 beschlossen, dass sich die Gemeinde für eine Teilnahme am Projekt „Der Ländliche RAUM für Zukunft“ bewerben soll.
Die Durchführung erfolgt durch den Gemeindetag Baden-Württemberg und 17 weitere Projektpartner. Zum Jahreswechsel haben wir die Mitteilung erhalten, dass wir als Projektgemeinde ausgewählt wurden und der Start voraussichtlich im II. Quartal 2021 mit einer Auftaktveranstaltung erfolgen soll. Nachstehend möchte ich Sie darüber informieren worum es bei diesem Projekt geht und wie der Ablauf in der Gemeinde sein wird. Einzelne Gewerbetreibende haben auf Grund der Berichterstattung im Büttel nachgefragt und sich bezüglich einer Beteiligung am Projekt erkundigt.

Der ländliche Raum steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Exemplarisch, nicht prioritär und nicht abschließend können dazu folgende Themen genannt werden:

  • Wohnortnahe Gesundheits- und Pflegeversorgung,
  • Erhalt und Ausbau von Bildungswegen in Schulen, Kindergärten und sonst. Bildungseinrichtungen,
  • Wohnen und Arbeiten,
  • Digitalisierung,
  • Klimaanpassung,
  • Landschaftsschutz und –entwicklung,
  • Verkehrsgestaltung und ÖPNV,
  • Umgang mit den Folgen der Coronapandemie / Entwicklung von Strategien
  • Gestaltung der Ortsteilentwicklungen

Für die künftige Entwicklung des ländlichen Raums bedarf es einer Strategie, eines „roten Fadens“, der nicht nur als Leitlinie und Orientierung dienen, sondern vor allem die Themen und die Beteiligten verbinden soll.

RAUM FÜR ZUKUNFT heißt, mit ALLEN BETEILIGTEN den Bedarf und die Potentiale zu ermitteln, um daraus gemeinsam getragene Konzepte zu entwickeln. Ziel dieses Projekts ist es, den Anstoß für diesen Prozess in der Gemeinde zu geben.

Das Projekt gliedert sich in drei Phasen:   

Baustein 1: Auftaktdialog-Zukunft vor Ort         
Diese Veranstaltung dient als Beginn für den Gestaltungsprozess. Verschiedene Akteure sollen über separate Themen diskutieren, also eine moderierte „Mitmachveranstaltung“ und kein passiver Vortrag. 

Baustein 2: Zukunftslösungen     
Auf Basis von Baustein 1 wird im Baustein 2 mit bis zu vier Schwerpunktthemen weitergearbeitet. Je nach Wahl der Themen, wird von den beteiligten Bündnispartnern eine entsprechende fachliche Begleitung fachliche Begleitung den Workshops zugeordnet.

Baustein 3: Projektumsetzung      
Die im Baustein 2 erarbeiteten Konzepte sollen von den Beteiligten, je nach Art und Weise, selbständig oder mit Unterstützung Dritter, realisiert werden. 

Vorgehensweise und Zeitplan:       
Für die Bausteine 1 und 2 ist ein Zeitfenster von acht bis zehn Wochen vorgesehen. Sollte auf Grund der epidemiologischen Situation nicht möglich sein, Veranstaltungen vor Ort durchzuführen, wird auf digitale Veranstaltungsformate zurückgegriffen werden.  

Zusammenfassung: 
Durchführung Auftaktdialog, zwei bis vier Workshops und eine Abschlussveranstaltung.
Mitwirkung von 17 Verbänden und Organisationen (Bündnis Ländlicher Raum) durch inhaltliche Impulse im Rahmen der Workshops.
Professionelle Moderation der Veranstaltung.
Als Ergebnis des Prozesses stehen auf die örtlichen Bedarfe und Herausforderungen bezogene Umsetzungskonzepte.  

Sofern Sie Rückfragen zum Projekt, zur Mitwirkung oder zum weiteren Prozedere haben, dürfen Sie sich gerne an mich, oder an unseren Klimamanager Herrn Rudolf Scharer, Tel. 932805, Mail r.scharer@rudersberg.de, wenden.                                                                                                                                

Ich hoffe Sie haben Interesse an den Fragestellungen der Zukunft für unsere Gemeinde und beteiligen sich an diesem interessanten Projekt.        

Mit freundlichen Grüßen
Raimon Ahrens
Bürgermeister

Projekte und Aktionen

Bürgerbeteiligung - Der Ländliche RAUM für Zukunft

Projekt - European Energy Award

Aktion - Energiekarawane

Sonstige Klimaschutzinfos

 

 

  • Kooperationspartner- Energieagentur Rems-Murr

Gut beraten in Rudersberg mit der Energieagentur Rems-Murr:

Energiesparen lohnt sich in vielerlei Hinsicht – dabei kann nicht nur bares Geld gespart werden:  Wer Energie spart, beteiligt sich aktiv am Klimaschutz. Ob Unternehmen, Verein, Mieter oder Eigentümer, selbst genutzt oder vermietet– die Energieagentur hält für jeden das passende Beratungsangebot bereit: 

 

Energieberatung kostenlos vor Ort

An jedem dritten Donnerstag im Monat finden Energieberatungen im Rathaus statt. Bitte vereinbaren Sie vorab telefonisch (07151 975 173 0) einen Termin. Weitere Informationen erhalten Sie hier:  https://energieagentur-remsmurr.de/energieberatung/erstberatung

 

Umweltschutz und Energieeffizienz in Unternehmen und Vereinen

Erfolgreich klimafreundlich wirtschaften – dabei unterstützt die Energieagentur Rems-Murr mit verschiedenen Angeboten:

•  Projekt ECOfit (https://energieagentur-remsmurr.de/node/90 )

• Kostenlose Effizienzchecks  (https://energieagentur-remsmurr.de/projekte/unternehmen/gewerbeenergiekampagne )

• Energieberatung für Vereine (https://energieagentur-remsmurr.de/projekte/vereine)

 

Angebote für Schulen

Die Energieagentur Rems-Murr führt in Schulen Projekte zum Thema „Energie und Klima“ durch. Dabei sollen die Kinder spielerisch für das Thema sensibilisiert werden – das Angebot ist an verschiedene Altersgruppen angepasst.

(https://energieagentur-remsmurr.de/projekte/schulen )

Lärmschutz bei Luft-Wärmepumpen

Lärmschutz bei Luft-Wärmepumpen - Für eine ruhige Nachbarschaft

Faltblatt der LUBW

Download der Broschüre  Häufige Fragen zu Klimawandel und Klimaanpassung

Antragsportal für Einspeiseanlagen auf syna.de

Seit Monaten verzeichnet die Syna einen enormen Anstieg, wenn es um Anfragen neuer Einspeiseanlagen geht. Im März dieses Jahres hat sich die Situation nochmal drastisch verschärft. Nicht zuletzt durch den Krieg in der Ukraine. Die Menschen in unseren Regionen wollen ihren Beitrag leisten und sich energieeffizienter aufstellen. Sie wollen die Energiewende vorantreiben und Einspeiseanlagen in ihrem Zuhause installieren. Die Syna möchte die Bürgerinnen und Bürger dabei als Netzbetreiber unterstützen und für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen.

Eine ganz wesentliche Maßnahme konnte jetzt umgesetzt werden: Auf der Webseite www.syna.de ist seit dem 5. Oktober 2022 ein neues Antragsportal für Einspeiseanlagen (Photovoltaikanlagen und BHKW) für Installateurbetriebe und Betreiber bereigetstellt.

Mit dem neuen Portal können die Errichter und Betreiber von Einspeiseanlagen:

  • Einspeiseanlagen PV und BHKW komplett digital beantragen
  • sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten (Betreiber, Errichter, Syna) führen
  • spezifische Ansichten entsprechend ihrer Rolle als Betreiber bzw. Errichter einsehen
  • während des gesamten Prozesses den Überblick über den Status der Aktivitäten behalten
  • schneller die Einspeiseanlage ans Netz bringen
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