Gemeinde Rudersberg

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Ausgedehnte Spaziergänge durch urwüchsige Wälder mit malerischen Seen... Der Schwäbische Wald bietet mit seinen Wander- & Radwegenetz, Aussichtstürmen und Badeseen für jeden Anspruch das Richtige.

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Wald.Wiesel.Wir.

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Wieslauftal Rad- und Wanderweg

Der hier beschriebene Rad- und Wanderweg ist ein Teile des Wieslauftal Radweges, der in Schorndorf beginnt.

Wir starten beim Bahnhof in Rudersberg.
Vom Bahnhof aus geht es ca. 100 m den Bahngleisen entlang in nördliche Richtung. Am Bahnübergang rechts in Richtung Zumhof an der Firma Weru vorbei und anschließend links den geteerten Wirtschaftsweg.

Durch Wiesen und Felder immer entlang der Wieslauf geht es nun weiter bis zum Burghöfle, während die Burg Waldenstein von einem Hügel heruntergrüßt. Zu ihr bietet sich ein Abstecher an, allerdings über eine starke Steigung.

Nach dem Burghöfle tritt der Weg rechts in den Wald ein. Im weiteren Verlauf erreichen wir, zunächst kräftig steigend, immer der Beschilderung folgend, den Wanderparkplatz Laufenmühle. Kurz vorher bietet sich noch ein Abstecher zur idyllisch gelegenen Klingenmühle an, der allerdings nur zu Fuß zu begehen ist.

Am Wanderparkplatz Laufenmühle lohnt es sich, kurz zu verschnaufen und sich umzusehen. Hier kann beispielsweise eine Wanderung auf dem Mühlenwanderweg begonnen oder der geologische Pfad beschritten werden. Auch das Viadukt der Wieslauftalbahn und der sich darunter befindliche Edenbachfall sind eine Betrachtung wert.

Nun führt der Weg unter dem Viadukt durch und biegt nach rechts in das obere Wieslauftal ein. Zu unserer rechten Seite die Wieslauf, geht es nun durch den Wald bis zum Ebnisee.

Im 18. Jahrhundert wurde der Ebnisee für die Flößerei angelegt. Hier wurde das Holz gesammelt und durch Öffnen der Schleusen mit einem Wasserschwall die Wieslauf hinuntergeflößt. Heute lädt er zum Spazieren gehen, Boot fahren oder gar Baden ein. Die nahegelegenen Gastronomiebetriebe sorgen für das leibliche Wohl.

Unser Radweg führt rechts über den Seedamm und geht weiter neben der Kreisstraße leicht bergan in Richtung Kaisersbach bis zum Ebnisee-Kreisverkehr.

Links der Straße, im Wald versteckt, befindet sich ein noch nicht erforschtes Römerkastell, an dem der Limes vorbeiführt. Am Kreisverkehr halten wir uns rechts und fahren neben der Landstraße in Richtung Welzheim bis nach Eckhartsweiler. Beim Gasthaus Tannenbaum zweigt unser Weg rechts ab und führt über die Felder und dann nach links entlang dem Waldrand. Nach einem kurzen Stück durch den Wald geht es wieder nach rechts, wo wir am Wasserturm vorbei, auf die Landstraße treffen. Dort führt der Weg links in die Stadt Welzheim hinein bis zum Feuersee.

In Welzheim lohnt der Besuch des dortigen Heimatmuseums und des mit der Hilfe des Kreises, der Stadt und dem Landesdenkmalamt teilweise restaurieten Ostkastells mit Archäologischem Park.

Auf dem Radweg entlang der Landesstraße erreicht der Weg den Ortseingang Breitenfürst und biegt nach Überquerung der Bahnlinie rechts in das Edenbachtal ein. Schon bald finden wir links des Weges ein Wassertretbecken, das an heißen Tagen für Abkühlung sorgt.

Besichtigung der Michelauer Ölmühle

Nach ca. 500 m fahren wir links in Richtung Taubenhof. An weiteren Kreuzungen halten wir uns stets rechts und treffen dann wieder auf die Straße, in die wir rechts einbiegen. Unsere Strecke führt vorbei am Taubenhof in Richtung Langenberg.

Unterwegs besteht die Möglichkeit, die Sternwarte Welzheim zu besuchen. Sie hat allerdings nur bei klarem Wetter geöffnet. Informationen unter der Telefonnummer 07182 4284.

Den Ort Langenberg umfahren wir und treffen nach einer Strecke durch den Wald auf den Edelmannshof, wo Einkehrmöglichkeit besteht.

Direkt vor dem Edelmannshof zweigt unser Weg nach links ab auf die "Hohe Straße", die bereits als mittelalterlicher Verkehrsweg, von Ellwangen kommend nach Winnenden und weiter nach Marbach ins Neckartal führte. Dieser Weg weist teilweise ein starkes Gefälle auf, also Vorsicht. Er öffnet aber auch weite Ausblicke in das Wieslauftal.

Nach längerer Bergfahrt erreicht der Weg über den Kirschenwasenhof Michelau. Am Ortseingang biegen wir rechts in die Gartenäckerstraße ein. Kurz danach überqueren wir bei einer Fußgängerampel die Landesstraße. Durch eine Bahnunterführung stoßen wir auf den von Schorndorf her kommenden Radweg unweit der Michelauer Ölmühle.

Dieses Gebäude wurde mit hohem Kostenaufwand durch die Gemeinde Rudersberg, den Rems-Murr-Kreis und das Landesdenkmalamt renoviert und kann nun von April bis Oktober an allen Sonn- und Feiertagen  von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Während diesen Zeiten ist auch das Kiosk am Mühlengarten geöffnet.

Auf der Weiterfahrt von der Ölmühle überqueren wir bald eine Kreisstraße und erreichen Schlechtbach. Der Weg führt weiter über die Bahnlinie in die Gartenstraße und dann links zum Steg über die Wieslauf. Auf der Weiterfahrt überqueren wir die Landesstraße auf einem Zebrastreifen. Bei der nahegelegenen Schule sind einige alte Grenzsteine zu bewundern. Kurz danach steht hinter dem Buswartehäuschen, etwas versteckt, ein altes Sühnekreuz.

Am nahe gelegenen Mühlwehr kann sich der Besucher anhand einer Tafel über die Bedeutung des Wehrs, die Wieslauf und die früher hier betriebene Flößerei unterrichten. Bald darauf erreichen wir die Jakob-Dautel-Straße.

Danach gehen wir links Richtung Landesstraße und danach rechts Richtung Rudersberg wo wir dann wieder beim Ausgangspunkt vom Bahnhof Rudersberg angekommen sind.

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